In der ersten Projektstunde wurden die Schüler und Schülerinnen gefragt, aus welchen Gründen sie das Projekt „Freizeit ohne Handy“ gewählt haben. Eine Antwort der Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf diese Frage lautete beispielsweise „…weil ich nach der Schule schon viel Zeit am Handy verbringe“. Nach dieser Frage wurde der Handykonsum der Schüler und Schülerinnen thematisiert und ihnen das Ziel dieses Projekts erläutert. Es geht darum, dass die Kinder und Jugendlichen im Verlauf des Projekts abwechslungsreiche Freizeitangebote kennenlernen und diese auch mitgestalten dürfen. Der Fokus liegt darauf, dass ihnen die Angebote Freude bereiten und sie dabei keinen Drang verspüren, sich mit ihren Smartphones zu beschäftigen. Um das auch tatsächlich zu erreichen, wurde bei den Schülern und Schülerinnen nachgefragt, welche Angebote und Aktivitäten sie sich wünschen. Hier wurde u. a. der Wunsch geäußert, Zeit an der frischen Luft zu verbringen und beispielsweise spazieren oder einkaufen zu gehen. Viele wünschen sich auch Gemeinschaftsaktivitäten, wie z. B. Gesellschaftsspiele oder Kickerturniere. Bei derartigen Aktivitäten soll die Kommunikation der Schüler und Schülerinnen untereinander gefördert werden und ein Gruppengefühl entstehen. Am Ende des Schuljahres sollen die Kinder und Jugendlichen eine große Auswahl an Aktivitäten und Angeboten kennen, die sie auch selbst in ihrer Freizeit umsetzen können.
Im Verlauf des Projekts werden zudem verschiedene Tanzstile vorgestellt, die die Schülerinnen kennenlernen und ausprobieren können. Von modernen Stilen wie Hip-Hop und Streetdance bis hin zu klassischen Elementen aus Ballett oder Jazz ist alles dabei.
Ziel des Projekts ist es, am Ende eine selbst erarbeitete Choreografie zu präsentieren, die sich für einen Auftritt vor den anderen Projektgruppen eignet. Neben den tänzerischen Fähigkeiten beschäftigen sich die Schülerinnen auch mit der Ausstrahlung, Auftrittspräsenz und der Gestaltung von Kostümen.
Im Projekt befassen wir uns mit den Sinnesorganen und allem, was damit zu tun hat. Bei den Aktionen werden wir den Wald, den Schulgarten und auch mal ein Klassenzimmer nutzen. Da die Schüler bei der Gestaltung des Projektes mitentscheiden, sind dabei tolle Ideen zusammengekommen.
In diesem Projekt geht es um Fantasie und Ideenreichtum. Die Schülerinnen und Schüler können sich hier ganz individuell einbringen und eigene Vorschläge werden kreativ und praktisch umgesetzt. Dabei wird eine Vielfalt von Methoden angewandt. Die Schülerinnen und Schüler können sowohl zeichnen oder malen, es wird aber auch gebastelt und dekoriert. Ebenso werden Bereiche der Handarbeit wie Stricken oder Häkeln hier zum Einsatz kommen. Ziel ist es gleichzeitig verschiedene Techniken auszuprobieren und zu schulen, vor allem steht aber das schöpferische Gestalten im Vordergrund.
Hast Du schon mal bei einem Tischtennisturnier mitgemacht?
Oder bei einem Schnauzturnier?
Hast Du Dir dabei auch überlegt, wie dies organsiert wird?
Denn genau das machen wir bei unserem Projekt „Turnierwelten“. Zu Beginn wird festgelegt, welche Turniere wir anbieten wollen. Dann überlegen wir, welche Altersgruppe wir einladen möchten, welche Regeln gelten, wie der Spielablauf und Turnierablauf geregelt ist, ob es eine Vorrunde und/oder eine Finalrunde geben wird. Dies sind alles Dinge, die im Vorfeld gut geplant sein müssen, damit es dann am Turniertag einen reibungslosen Ablauf geben kann. Zudem überlegen wir, welches Rahmenprogramm es geben soll, ob wir Cheerleaders einladen, Musik spielen, Getränke bereitstellen, also all die Dinge, die es noch zusätzlich zu bedenken gibt.
Im zweiten Schritt entwerfen wir ein Plakat, das auf das Turnier aufmerksam machen soll. Wir stellen unser Turnier in den Klassen vor und nehmen die Anmeldungen entgegen. Danach werden die Spielgruppen eingeteilt und dann kann es losgehen – Nein Stopp – wir brauchen doch auch noch Preise für die Gewinner, denn alle, die teilnehmen, sollen sich auch über einen möglichen Preis freuen können.
Also seid gespannt auf das nächste Turnier – geplant, organisiert und durchgeführt von der Projektgruppe „TURNIERWELTEN“.
In unserem Projekt finden die Tischvarianten der zwei weltweit beliebtesten Sportarten zueinander, nämlich Fußball und Tennis. So gut wie kein Jugendzentrum, Schule oder Hort kommt ohne den großen Kasten und die markanten Platten aus – denn bei der allseits belliebten Freizeitbeschäftigung mit den kleinen Bällen sind Spielfreude und gute Stimmung vorprogrammiert. Kinder mit den unterschiedlichsten körperlichen und sozialen Voraussetzungen können hier zusammenkommen und sich auf sportlicher Ebene begegnen.
Die Schülerinnen und Schüler in diesem Kurs haben sich allesamt dazu entschieden, in die Grundtechniken der beiden Sportarten hineinzuschnuppern und den ein oder anderen Trick und Kniff zu erlernen. Spielspaß und Teambuilding stehen immer an erster Stelle. Sport kommt stets mit Fairness und Respekt füreinander einher und so sind bspw. der Handshake vor und nach den Matches selbstverständlich. Wir üben das „Verlieren“ genauso, wie ein „guter Sieger“ zu sein. Wir beobachten unser Spiel gegenseitig und geben Feedback zu bereits guten Aktionen und helfen uns dabei, noch besser zu werden. Wir trainieren unsere Konzentrations- sowie Reaktionsfähigkeit in gleichem Maße wie eine gute Hand-Augen-Koordination.
Die einzelnen Einheiten sind so aufgebaut, dass die Schüler ihre bestehenden Fähigkeiten mit nur kleinen Veränderungen ausbauen können und so im Bestfall zu schnellen, motivierenden Erfolgserlebnissen gelangen. Es gibt stets eine Technik-Einheit, in der z.B. die Regeln des Spiels, Fachbegriffe oder Schuss- und Schlagtechniken besprochen werden. Im Praxisteil soll das Gelernte umgesetzt und angewendet werden. Kleine Wettbewerbe und Turnierformate befeuern die Motivation und regen zu Höchstleistungen an.
Das Wichtigste zum Schluss jeder Stunde: Freie Spielzeit zum „selber ausprobieren“ sowie eigene Erfahrungen und Spielpraxis sammeln.
Das Projekt „Fit for Future“ ist dieses Jahr ausschließlich für Jungs aus der 5. bis 7. Klasse. Die Freude an Bewegung steht für uns an vorderster Stelle. Aktuell bereiten wir uns im Projekt auf die verschiedenen Fußballturniere auf dem Rasen und in der Halle vor. Gemeinsam macht es am meisten Spaß für ein Ziel zu arbeiten, zu schwitzen und zu lachen. Das Ziel des Projektes geht über die Verbesserung der Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit hinaus, da wir die Teamfähigkeit, den Respekt untereinander und die Fairness im und um den Sport als wichtigsten Aspekt sehen.
Im Projekt „Welt der Spiele“ wird am Nachmittag gemeinsam gespielt und gerätselt. Im Fokus stehen das Kennenlernen klassischer Karten-, Brett- und Gesellschaftsspiele, das Ausprobieren neuer Spiele sowie das Präsentieren des eigenen Lieblingsspieles. Das Projekt bietet der Projektgruppe viel Raum für Spaß, Geselligkeit und Partizipation. Im zweiten Schulhalbjahr kann sich die Projektgruppe vorstellen, ein eigenes Spiel zu entwickeln und zu gestalten
Lasst die Spiele beginnen!
Die Projektgruppe besteht aus Schülerinnen und Schülern der Klassen 8bG und 9bG unter Leitung der Lehrkraft Oliver Leidnecker. Einige Schüler aus der jetzigen 9bG haben bereits im vergangenen Schuljahr am Projekt „Schulgarten“ mitgewirkt. Für das laufende Schuljahr konnten weitere Schülerinnen und Schüler gewonnen werden, die an Gartenarbeit und handwerklichen Tätigkeiten interessiert sind.
Erste Arbeiten:
An den im vergangenen Schuljahr angefertigten Hochbeeten wurden letzte Arbeiten vorgenommen, sie sind bereit für die Befüllung. Die Materialliste für ein drittes Hochbeet wurde erstellt, bald erfolgt der Bau. Um Staunässe zu vermeiden, wird unter den Hochbeeten eine Dränage angelegt. Im Schulgarten haben die Schüler an einem geplanten Standplatz bereits die Grasnarbe entfernt, die Befüllung mit Splitt / Kies erfolgt in den nächsten Wochen.
Im EDV-Raum wurden in Gruppenarbeit Ideen für ein neues, kostengünstiges Insektenhotel gesammelt: Aus unbehandelten Holzpalletten und natürlichen Materialien wie Altholz, Geäst, Schilf und Ton inkl. Reetdach soll dies am Standplatz des ehemaligen Insektenhotels entstehen. Eine zweite Gruppe beschäftigte sich mit dem Neubau der Holzbrücke über den Schulteich und holte sich entsprechende Anregungen.
Pläne für das SJ 2024/25:
In den Wintermonaten fertigen die Schülerinnen und Schüler das Insektenhotel und – soweit technisch möglich – die Holzbrücke an.
Neben den praktischen Arbeiten soll auch die Überplanung des Schulgartengeländes vorangetrieben werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich Gedanken machen, wie die Ideen aus dem vergangenen Schuljahr (Alpinum, Kräuterschnecke, Lehr- und Lerngarten, …) in einen konkreten Plan umzuwandeln sind.
Zu Beginn des Gartenjahres 2025 werden die Hochbeete wie geplant an die 5. Klassen zur individuellen Bepflanzung übergeben und das Insektenhotel errichtet. Vor der Installation der Brücke muss der Schulteich gereinigt und die defekte Teichfolie repariert bzw. erneuert werden.
Pläne in den kommenden Jahren:
Mit der Schulleitung ist vereinbart, dass das Projekt „Schulgarten“ verstetigt werden soll. In jedem Schuljahr bearbeiten die Schülerinnen und Schüler einen Teilbereich und führen die je Jahreszeit anfallenden Pflegearbeiten durch.