An der Herzog-Otto-Mittelschule fand vor kurzem der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt. Bereits im Vorfeld wurden innerhalb der Klassen die besten Leser ausgewählt, so dass jede der drei Klassen zwei Teilnehmer für den Schulentscheid stellte. Die Klassensieger Ajet Velijoski, Luca Herzog (beide Klasse 6a), Hanna Schrepfer, Lina Schmidt (beide Klasse 6b), Nico Deterer und Liana Schubert (beide Klasse 6cG) traten zum schulinternen Finale an.
Zunächst mussten die Schülerinnen und Schüler einen unbekannten Text möglichst flüssig und mit guter Betonung vortragen. Dafür wurde eine Textstelle aus dem Buch „Immer diese Herdmanns“ von Barbara Robinson ausgewählt. Nachdem die Vorleser ihre erste Aufgabe gelöst hatten, galt es vor großem Publikum in der Aula zu bestehen. Moderatorin Diana Neckermann eröffnete den offiziellen Teil des Vorlesewettbewerbs und begrüßte das Publikum, alle sechsten Klassen und einige 5. Klassen. Das Lesen von Büchern habe viele positive Effekte auf das Gehirn, die Gesundheit und das gesamte Leben, so die Organisatorin Frau Neckermann. Nicht nur aus diesen Gründen gehöre es zum Selbstverständnis und zum Schulentwicklungsprogramm der HOS, das Lesen zu fördern.
Im Folgenden lasen die sechs Kinder aus eigenen Büchern eine Textpassage vor. Trotz anfänglicher Nervosität meisterten alle ihre Aufgabe sehr bravourös und nahmen die Zuhörer in erlebnisreiche, lustige oder spannende Welten mit. So wurde aus bekannten Büchern wie „Gregs Tagebuch“, „Die wilden Kerle“ oder „Die Schule der magischen Tiere“ vorgelesen. Aber auch Streiche rund um die Schule in „Knapp daneben ist auch vorbei“ spielten beim diesjährigen Vorlesewettbewerb eine Rolle.
Nun war die Jury, bestehend aus Frau Knorr von der Stadtbücherei, Förderlehrerin Claudia Popp, Lehrerin Johanna Dütsch und Lehrerin Diana Neckermann gefordert.
Letztendlich erreichte Luca Herzog knapp die höchste Gesamtpunktzahl und wurde zum Schulsieger gekürt. Als Erinnerung bekamen die sechs Schüler je eine Urkunde und erhielten von der Herzog-Otto-Mittelschule ein Geschenk als Belohnung.
Die Pubertät ist sicher eine der gefühlsintensivsten Lebensabschnitte und für alle – Jugendliche selbst, Eltern und Familie oder Schule, eine Herausforderung. Deshalb arbeitet die Herzog Otto Mittelschule gemäß dem Lehrplan Plus mit außerschulischen Anbietern zusammen, die an sogenannten Projekttagen in die Schulklassen kommen und meist in geschlechtsgetrennten Gruppen arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler können so ganz offen ihre Fragen stellen und bekommen Antworten, die neben den Fakten auch viele Informationen rund um die damit verbundene Gefühlswelt vermitteln. Ziel ist es zudem, mit vorherrschenden Mythen aufzuräumen und die Sprache auf eine wertschätzende Ebene zu bringen. Mit viel anschaulichem Material geht es bei der „Zyklusshow“ (6.Klasse), „Love Tours“ (8.Klasse) und „WaageMut“ (10.Klasse) um die Veränderungen und Prozesse, die während der Pubertät im Körper und in der Gefühlswelt ablaufen. Ein besonderes Highlight und zusätzlich in diesem Schuljahr war das Theaterstück „Liebe Love and the Sexperts“, das die 8. Klassen besuchten. Dieses wurde vom Sachgebiet „Gesundheit und Prävention“ des Landratsamtes organisiert und fand in Bad Staffelstein statt.
Bei all den Einheiten geht es vorrangig um die Wahrnehmung des Körpers, die Annahme der Veränderungen im Körper und bei den Gefühlen. Neben den Prozessen des eigenen Geschlechts werden auch die Veränderungen beim anderen Geschlecht dargestellt und besprochen. Es geht um heterosexuelle, aber auch homosexuelle Liebe, denn letztendlich geht es immer um die Gestaltung einer verantwortungsbewussten Beziehung und die verantwortungsvolle Übernahme der Verhütung.
Die Umsetzung dieser Projekte ist jedoch nicht kostenfrei und somit bedankt sich die Herzog-Otto-Schule ganz herzlich bei den finanziellen Unterstützern: dem Lions Club Lichtenfels, der Raiffeisen-Volksbank Lichtenfels und der Erwachsenenbildung Lichtenfels, die mit ihren finanziellen Zuschüssen diese wertvolle Projektarbeit ermöglicht haben.
Vor kurzem gastierte das Jugendtheater „EUKITEA“ aus Augsburg mit dem Theaterstück „Raus bist Du“ an der Herzog-Otto-Mittelschule in Lichtenfels. Eingeladen waren alle 6. Klassen der Mittelschulen aus dem Landkreis Lichtenfels sowie die St. Katharina-Schule. Organisiert wurde die Vorführung von Claudia Lang vom Sachgebiet „Familie und Jugend“ aus dem Landratsamt Lichtenfels und den Schulsozialpädagogen Sandra Nossek und Ronja Sünkel.
„Raus bist Du“ – ein tolles Stück zum Thema Mobbing unter Schülerinnen und Schülern im Klassenverband: Erzählt wurde die Geschichte von Sabrina, die von ihrer Klassenkameradin Daniela aus Frust über ihre eigene Situation ausgeschlossen wird. In der Folge kam es zu weiteren Hänseleien, Beleidigungen, Abwertungen und sogar Bedrohungen. Einige Mitschülerinnen und Mitschüler beteiligten sich an den für Mobbing typischen Verhaltensweisen, andere waren ratlos, wie sie die Situation verbessern oder verändern können. Für Sabrina, die Betroffene, führte die Situation dazu, dass sie nicht mehr gerne in die Schule ging, ihre Leistungen sich verschlechterten und sie sich sehr einsam und verzweifelt fühlte. Zudem eskalierte die Situation am Ende mit einer körperlichen Auseinandersetzung, die so keiner gewollt hatte.
Erst als sie sich ihrer Mutter und dann ihrem Lehrer anvertraute, konnte sich die Situation für sie bessern. Der Lehrer nahm die Sache auf eine für alle gewinnbringende, weil lösungsorientierte Weise in die Hand und die Schülerinnen und Schüler konnten schrittweise wieder auf wertschätzende Weise miteinander umgehen. Mit einer schauspielerisch tollen Leistung wurde die Thematik sehr abwechslungsreich und kurzweilig an die Schülerinnen und Schüler herangetragen.
In der Vor- und Nachbereitung des Theaterstücks durch die Schulsozialpädagogik und der Jugendsozialarbeit an Schulen wurde die Thematik „Mobbing“ nochmals vertieft. Es wurde gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern überlegt, welches Verhalten bei Mobbing beinhaltet sein kann und welche Merkmale Mobbing aufweist. Denn von Mobbing spricht man dann, wenn sich wiederholt Attacken gegen eine Person richten und diese von mehreren Akteuren aus gehen. Zudem überlegten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam, was es bei den Betroffenen auslösen kann und welche Unterstützung es geben könnte. Neben Mobbing wurden somit auch Themen wie Zusammenhalt, Freundschaft und Kommunikation beleuchtet. Denn gleichzeitig geht es auch immer darum, mit den Schülerinnen und Schülern alternative Verhaltensweisen zu erarbeiten, die Mobbing erst gar nicht entstehen lassen.
Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen waren sich einig: Wir müssen achtsam sein im Umgang miteinander und Verhaltensweisen wie Freundlichkeit, Interesse und Wertschätzung sollten dabei immer im Vordergrund stehen. Unterstützung bekommen sie hierbei von ihren Klassenlehrkräften, der Schulsozialpädagogik und der Jugendsozialarbeit an Schulen.
Das Theaterstück, das sich gegen Ausgrenzung und für ein soziales Miteinander stark macht, wurde vom Bundesprogramm „Demokratie leben“ im Rahmen der Partnerschaft für „Demokratie leben“ des Landkreises Lichtenfels in Kooperation mit dem Kreisjugendring Lichtenfels finanziert.
Am 3. Dezember 2024 findet alljährlich „der Internationale Tag der Behinderung“ statt. Schülerinnen und Schüler der SMV sowie der SoR-SmC-Gruppe („Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“) suchten bereits am Anfang des Schuljahres diesen Tag als Aktionstag aus, um auf die Situation von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen. Unterstützt wurden sie dabei von Lehrkräften, der Schulsozialpädagogik sowie dem Jugendforum der Partnerschaft für „Demokratie leben“ im Landkreis.
Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen konnten sich im Vorfeld in verschiedene Angebotsgruppen eintragen. Diese wurden jeweils von einer Lehrkraft und von Schülerinnen und Schüler der SMV sowie der SoRSmC Gruppe betreut.
Am Tag selbst konnten so die Werkstätten für Menschen mit Behinderung besucht werden. Die Schülerinnen und Schüler lernten dadurch kennen, was und wie Menschen mit Behinderung arbeiten und waren überrascht, welche Leistungen sie trotz ihrer Behinderung erbringen.
Eine weitere Gruppe besuchte das Heilpädagogische Wohnheim St. Elisabeth und bekam einen Einblick, wie eine behindertengerechte Gestaltung von Lebenswohnraum aussehen kann und welche Abläufe es dort gibt. Im Anschluss gab es dann die Möglichkeit, mit vom BRK bereitgestellten Rollstühlen selbst die Erfahrung zu machen, sich mit einem Rollstuhl im Schulhaus zu bewegen. Für viele war dies eine neue Erfahrung und es wurde klar, dass das Schulhaus viele Barrieren hat, die mit einem Rollstuhl nicht oder nur schwer zu überwinden sind.
Ein etwas anderes Format hatte die Gruppe, die gemeinsam kochte. Nach einer gemeinsamen Kennlernrunde, in der erste Kontakte hergestellt wurden, kochten und aßen die Schülerinnen und Schüler der HOS mit den Besuchern aus den Werkstätten für Menschen mit Behinderung zusammen. Dabei tauschte man sich über den Lebensalltag aus und hatte viel Spaß beim gemeinsamen Zubereiten und anschließendem Essen.
Zudem war eine Grundschulklasse aus der St. Katharina Schule an der Herzog-Otto- Mittelschule: Zusammen bastelte man Dekoratives für Weihnachten. Hier ging es um Hilfestellung und die Freude, am Ende etwas Selbsterstelltes mit nach Hause nehmen zu können. Neben Lesezeichen entstanden Rentiere und Windlichter.
Für das Thema Sehbehinderung konnte Frau Kugler gewonnen werden. Zusammen mit einer Kollegin, die sie begleitete, ist sie bereits seit einiger Zeit an verschiedenen Schulen und Einrichtungen der Region unterwegs, um Einblick in ihr Leben mit einer Sehbehinderung zu geben. Die Schülerinnen und Schüler lernten die Blindenschrift kennen und konnten selbst ausprobieren, wie es ist, sich blind mit dem Blindenstock zurechtzufinden. Ebenso konnten sie erleben, welche Aufgaben der Blindenhund für Frau Kugler übernimmt, so dass sie unbeschadet durch den Alltag kommen kann.
Angelehnt an den Film „Damit alle dabei sind“ gab es für alle die Gelegenheit, sich in einem kleinen Motiv an einer Collage zu beteiligen. Diese hängt nun als Erinnerung an den Tag im Schulhaus der Herzog-Otto-Mittelschule.
Dieser Tag mit tollen Aktionen, Begegnungen und Erfahrungen trug sehr dazu bei, Hemmnisse abzubauen, Inklusion und Vielfalt zu leben und Engagement zu stärken. Er wurde unter anderem auch vom Bundesprogramm „Demokratie leben“ im Rahmen der Partnerschaft für „Demokratie leben“ des Landkreises Lichtenfels finanziert.
Am 6. Dezember 2024, dem Tag des Heiligen Bischofs Nikolaus, war dieser mit seinem treuen Gehilfen Knecht Ruprecht sowie zwei Engelchen traditionsgemäß an der Herzog-Otto-Mittelschule.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 sowie der Deutsch-Klasse wurden von den vier heiligen Vertretern extra im Unterricht besucht. Der Bischof Nikolaus erinnerte an sein Leben und seine guten Taten und betonte, dass es ihm wichtig sei, dass alle Menschen gut zueinander seien. Es gebe genug Streit, Zwist und Krieg in der Welt, so der Bischof, und deshalb forderte er die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte und Mitarbeiter der HOS auf, menschlich zueinander zu sein und mit der HOS einen Ort des Friedens und des menschlichen Miteinander zu schaffen.
Nachdem die jeweiligen Klassenlehrkräfte betonten, dass ihre Schülerinnen und Schüler im vergangenen Jahr meist brav gewesen seien und sie zufrieden mit ihnen sein konnten, las der Bischof Nikolaus in seinem großen, goldenen Buch nach und fand heraus, dass die HOS und ihre Schüler tatsächlich im Großen und Ganzen nach christlichen und menschlichen Werten zusammenleben und arbeiten, so dass der braune Sack des muskulösen Knecht Ruprechts nicht zum Einsatz kommen musste, sondern alle aus dem goldenen Sack der beiden Engelchen belohnt werden konnten, was alle Beschenkten erfreute.
Der Besuch des Bischofs mit seinen Gefährten endete mit der Bitte, dass alle an der Schule auch zukünftig „mit gutem Herzen“ miteinander die gemeinsame Zeit verbringen. Zudem wünschte sich der Nikolaus, dass alle Schüler am Nikolausabend daheim mit der Familie sich an einen Tisch setzen und gemeinsam miteinander Zeit verbringen – dieses gemeinsame Miteinander sei sehr wertvoll und erfreue den Nikolaus besonders.
Alle an der Schule waren sich einig: Der Bischof Nikolaus, sein Knecht Ruprecht und die beiden Engelchen dürfen auch im nächsten Jahr gerne wieder an die HOS kommen!
Vor kurzem waren die professionellen Musiker des Projekts „Musik für Schüler“, das ursprünglich von Erich Fischer im Rahmen des Stiftungsprojekts „Musizieren statt Konsumieren“ initiiert worden ist, zu Gast an der Herzog-Otto-Mittelschule Lichtenfels:
Martin Fösel (Tenor), Patrik Hévr (Klavier und Flügel) sowie Sebastian Hensiek (Trompete) führten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen durch viele Jahre klassischer Musikgeschichte und zeigten dabei, wie scheinbar mühelos ein Berufsmusiker die wildesten Stücke mit Leichtigkeit spielen kann. Viele Anekdoten zu den einzelnen Stücken wurden von Martin Fösel den Lernenden nähergebracht. So erfuhr man beispielsweise, dass Ludwig van Beethoven seine eigenen Noten verkaufen musste, um seine Miete bezahlen zu können und er sehr chaotisch war. Über die Barockzeit und Klassik gelangte man gegen Ende der Vorführung zu moderneren Stücken. Die Filmmusik von Rocky Balboa und der Song „Perfect“ des weltbekannten Popstars Ed Sheeran rundeten das vielseitige Programm ab und zeigten, dass klassische und moderne Musik durchaus eine Verbindung eingehen können.
Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler noch Gelegenheit den erfahrenen Musikern Fragen zu stellen. So endete ein spannender Ausflug in die Musikgeschichte, der von einem begeisterten Publikum mit großem Applaus quittiert wurde.
Jannes Partheymüller
"Basiskompetenzen erkennen - entwickeln - fördern"
Während die bayerischen Schülerinnen und Schüler am Buß- und Bettag unterrichtsfrei hatten, bildeten sich an der Herzog-Otto-Mittelschule rund 450 Lehrkräfte, Schulräte und Regierungsvertreter aller Schularten aus ganz Oberfranken sowie Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft beim Schulentwicklungstag fort. Erstmals nach der Corona-Pandemie konnte die Veranstaltung wieder vollständig in Präsenz abgehalten werden. Im Mittelpunkt standen Basiskompetenzen, die bei den Schülerinnen und Schülern erkannt, entwickelt und gefördert werden müssen.
Schulamtsdirektorin Stefanie Mayr-Leidnecker und Schulleiter Bernd Schick konnten zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Schule begrüßen. Landrat Christian Meißner, der sich über die große Resonanz freute, verwies auf seine Kernkompetenz „kurze Rede“ und konnte so bei den Zuhörern punkten. Auch der Ministerialbeauftragte für Gymnasien in Oberfranken, Martin Rohde, überbrachte Grußworte. Rohde betonte als Sprecher der oberfränkischen Schulaufsicht, dass dieser Tag ein Highlight im Schuljahr Oberfrankens sei. Er biete eine nahezu einzigartige schulartübergreifende Fortbildungs- und Austauschplattform, bei dem alle von allen lernen könnten.
Als Hauptrednerin berichtete die Leiterin des Bamberger Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi), Prof. Dr. Cordula Artelt, – musikalisch hervorragend umrahmt von der Big Band des benachbarten Meranier-Gymnasiums – über aktuelle Forschungsergebnisse: Ungleichheiten, die bereits vor dem Eintritt in die Schule bestehen, so Artelt, blieben erhalten. Schule sei nicht der große Gleichmacher. Gleichwohl hob sie die Bedeutung von schulischen Bemühungen hervor, Kinder und Jugendliche zum Erwerb von Kompetenzen zu befähigen.
In zwei Runden mit je 24 unterschiedlichen Workshops hatten die teilnehmenden Lehrkräfte dann die Möglichkeit, sich intensiv mit einzelnen Aspekten des Mottos auseinanderzusetzen. Die Palette der Themen reichte von Leseförderung über Kompetenzen, die durch den Einsatz von KI erworben werden, bis zu motorischen Fertigkeiten, die durch sportliche Spielformen zu fördern sind.
Seit Beginn des Jahres hatte sich eine Steuergruppe unter Leitung von Achim Stosch, Schulentwicklungsberater für Oberfranken, um die Vorbereitung dieser Veranstaltung gekümmert. Für den reibungslosen organisatorischen Ablauf und das leibliche Wohl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sorgten neben den Lehrkräften und dem weiteren Personal, Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangstufe sowie der Elternbeirat auch ein lokaler Caterer. An der professionellen Durchführung der Gesamtveranstaltung war abzulesen, wie gut das Miteinander und die Zusammenarbeit der gesamten HOS-Schulfamilie ist.
Text: Matthias Pfeufer
Bilder: Claudia Popp
In der Woche vor den Herbstferien organisierte die Projektgruppe „Turnierwelten“ in Kooperation mit der Projektgruppe „Kleine Spiele“ ein Kickerturnier für Doppelpaarungen.
Gespielt wurde im Modus jeder gegen jeden und es waren zwei Gewinnspiele mit 5 Toren notwendig, um als Sieger „vom Platz“ zu gehen. Insgesamt waren 6 Paarungen am Start und es gestalteten sich sehr spannende Begegnungen. In der Vorrunde hatte jedes Doppel 3 Spiele zu absolvieren und danach ging es dann in die Platzierungsspiele.
Im Spiel um Platz 5 konnte sich Lennard und Nils gegen Jonas und Emin durchsetzen, Platz 3 ging an Nino und Elias, die gegen Noel und Oskar gewinnen konnten.
Im Finale wurde es dann noch mal sehr spannend. Hier standen sich David/Munevera und Finn/Mahoud gegenüber, die beide in der Vorrunde kein Spiel abgegeben hatten. Letztere schafften es mit einem 5:4 und 5:3 sich den 1. Platz zu holen.
Die Gewinner der Plätze 1 bis 3 konnten sich über Gutscheine in der Hosteria freuen.
In den 7. Klassen kommt es durch die Wahl des M-Zweiges an unserer Schule meist zu Klassenneubildungen. Auch die Klassenlehrkraft wechselt und somit stellt dies nochmal einen kleinen Umbruch in der Schullaufbahn der einzelnen Schüler dar.
Deshalb fanden zu Beginn des Schuljahres in allen 7. Klassen Projektstunden unter dem Thema „Zusammenwachsen“ statt. Bei verschiedenen Aufgaben wie der Namensstellung, dem Kommunikationszahnrad, Bingo oder auch dem Turmbau kamen die Schülerinnen und Schüler untereinander in Kontakt und Austausch. Die Reflexion des eigenen Handelns und der Umgang mit meinem Gegenüber sollten die Möglichkeit bieten, die neue Klassenstruktur von Beginn an positiv zu gestalten. Organisiert und durchgeführt wurden diese Stunden von der Schulsozialpädagogik und den Klassenlehrkräften.
Im Anschluss an das Projekt „Maßhalten“ gab es für die 8. Klassen der Herzog-Otto-Mittelschule das Klassentheater „HaLT – am Limit“.
Schauspieler von Chapeau Claque erzählten die Geschichte von Basti und Nina. Beide sind auf einer Party eingeladen und wollen Spaß haben. Am Ende findet sich Basti im Krankenhaus wieder, mit Windeln und üblem Geruch. Was war passiert?
Basti hatte, um die schwierige Situation zu Hause zu vergessen und um locker zu werden, von Anfang an Alkohol getrunken, ertränkte später auch noch seinen Frust über die Abfuhr von Nina mit Hochprozentigem - und irgendwann war es nicht mehr aufzuhalten.
Der Alkoholpegel war zu hoch und es begann kritisch zu werden. In seinem betrunkenen Zustand verhielt er sich alles andere als nett, er verlor die Kontrolle über sein Verhalten und am Ende fand Nina ihn in einem bedrohlichen Zustand, so dass sie einen Arzt zur Hilfe holte.
Immer wieder unterbrachen die Schauspieler die Geschichte und holten die Schülerinnen und Schüler ins Geschehen dazu. Es wurden einige Fragen aufgearbeitet, wie z. B.:
Das Theaterstück spiegelte eine Situation sehr gut wider, in der sich viele der Schülerinnen und Schüler irgendwann schon mal befanden oder befinden werden. Und dann ist es gut zu wissen, was wichtig ist und wie ich gut auf mich und andere aufpassen kann.
Finanziert wurde das Theaterstück über das Projekt „HaLT- Hart am Limit", im Landkreis Lichtenfels gefördert mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (StMGP)“. Federführend kümmerte sich hier Sozialpädagogin Claudia Lang um die Organisation des Theaters an den Schulen im Landkreis Lichtenfels. Schulleitung, Klassenleitung sowie die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter waren sich einig:
Es war ein tolles Angebot, das hoffentlich auch im kommenden Schuljahr wiederholt werden sollte.
Die Suchtprävention ist ein fester Bestandteil in der 8. Jahrgangsstufe unseres Schulentwicklungsprogramms „Erziehung und Werte“.
In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Lichtenfels wurde deshalb in den letzten Wochen das Projekt „Maßhalten“ durchgeführt. Dies war der erste Baustein, dem weitere folgen werden. Hier ging es darum sich gemeinsam Gedanken zu machen:
Sehr viele Fragen kamen auf, die zum Diskutieren, Nachdenken sowie Reflektieren anregten und für einen lebendigen, interaktiven Austausch zwischen den Schülerinnen und Schülern, den Mitarbeiterinnen des Landratsamtes und der Schulsozialpädagogik führten. Ein Austausch ohne erhobenen Zeigefinger, so dass die jungen Menschen offen ihre Meinungen sagen konnten und Anregungen erhielten, worauf zu achten ist im Umgang mit Suchtmitteln. Und dabei ging es nicht nur um Alkohol und Drogen, sondern auch um Handynutzung, Computerspiele und die geliebte Schokolade. An Hand der Geschichte von Tim wurde deutlich, dass Entscheidungen, die man trifft, einen großen Einfluss auf meinen Lebensverlauf nehmen können und es an einem selbst liegt, welchen Weg man einschlägt.
Für unsere Schülerinnen und Schüler stand gleich in den ersten Wochen des Schuljahres im Hinblick auf ihre Prüfungen und das Danach das bewährte Projekt „Lebensziele“ auf dem Stundenplan.
Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler spielerisch, einander zuzuhören und ihre Kommunikation auch in Hinsicht auf die Arbeitswelt zu verbessern.
Teamfähigkeit, Problemlösung, Konfliktbewältigung und dergleichen mehr sind wesentliche Bestandteile des beruflichen sowie des privaten Lebens von uns allen. Nicht im Klassenzimmer als theoretischer Vortrag gehört, sondern praktisch durchgeführt in der Aula, durften sich die jeweiligen Klassen diesen Situationen stellen.
Die Klasse als Team arbeitete zusammen, half einander, band alle mit ein, verbalisierte ein bestimmtes Problem und fand im Idealfall gemeinsam eine Lösung, das war der Grundgedanke bei allen Spielen.
Jedes Team ist anders, das ließ sich bei den verschiedenen Gruppen gut beobachten. Aber auch, wenn es mitunter vielleicht länger dauerte oder erst Misserfolge zu verzeichnen waren, bis das gewünschte Ergebnis erlangt wurde, wichtig war für alle am Ende das gewünschte Ziel erreicht zu haben.
Die zusätzliche Begleitung und Anwesenheit von zwei verschiedenen Theraphiehunden an den jeweiligen Projekttagen war für viele Schülerinnen und Schüler eine sehr gewinnbringende Aktion. Selbst in den Pausen übernahmen einige Teilnehmer wie selbstverständlich die Verantwortung für das Tier. Hier zeigt sich zeitgemäß die gelungene Verbindung unserer Lebensziele nicht nur in beruflicher Hinsicht, sondern eben auch im großen Ganzen.
Beim abschließendem Feedback gingen somit auch die Daumen hoch!
Derzeit planen wir ein neues HOS-Lied, das auf den Ideen der 20 Klassen basiert und von einer Künstlichen Intelligenz erzeugt wird. Alle Schülerinnen und Schüler haben in ihren Klassen die Möglichkeit, über Sätze oder Botschaften, die das Lied enthalten soll, abzustimmen. Je Klasse soll also ein Inhalt bzw. ein Satz ausgewählt werden. In einer SMV-Sitzung wird von den Klassen- und Schülersprechern darüber demokratisch abgestimmt. Besonders spannend wird die Abstimmung über den Musikstil sein, also ob das Musikgenre „Pop“, „Rock“, „Rap“, „House“, … sich durchsetzt.
Unser besonderer Dank geht unseren Lehrer Sebastian Unger,
der dieses Projekt initiiert hat und begleitet.
An der Herzog-Otto-Mittelschule können Schülerinnen und Schüler in der Außenstelle der Stadtbücherei Lichtenfels ganz bequem Bücher und andere Medien ausleihen. Ab sofort geht es für die neuen Fünft- und Sechstklässler noch einfacher.
Das Lesen wird an der HOS in Lichtenfels seit langem gepflegt. Bibliotheks-Beauftragter Oliver Leidnecker ist neben ihrer Kollegin Jennifer Hufnagel eine der tragenden Säulen: „Viele Jugendliche haben heutzutage leider kaum Erfahrungen und Erlebnisse mit Büchern, das spüren wir in der Schule sehr deutlich. Das Smartphone ist aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken. Dabei eröffnet das Lesen uns Menschen das Tor zum Verständnis für die Welt.“ Ihre Kollegin Frau Hufnagel pflichtet ihm bei: „Wer das geschriebene Wort nicht verstehen und begreifen kann, hat nicht nur in der Schule, sondern auch im Alltag Probleme, sei es beim Verstehen eines Kochrezeptes, einer Aufbauanleitung oder auch in Chat GPT.“ Beide wissen aus der Erfahrung einer Lehrkraft, dass die meisten Jugendlichen an das Lesen herangeführt, dazu motiviert werden müssen. Damit die Schülerinnen und Schüler an der HOS sich der in der Bibliothek schlummernden Bücher-Schätze bedienen können, braucht es einen Bibliotheks-Ausweis – und genau den sponserte vor kurzem der Elternbeirat zusammen mit dem Förderverein.
„Wir möchten mit dem Sponsoring der Ausweise für alle Fünft- und Sechstklässler an der HOS einen Beitrag dazu liefern, dass unsere Schülerinnen und Schüler die Bibliothek nutzen können, und das geht nur mit einem Ausweis“, erklären die Vorsitzenden des Fördervereins Frau Schaller und des Elternbeirats Frau Zillig. Dass die HOS-ler täglich dafür die Möglichkeit haben, freut Schulleiter Bernd Schick besonders: „Wir haben in unserem Lesekonzept unter anderem beschlossen, täglich in der großen Pause die Bibliothek zu öffnen. So können alle Schülerinnen und Schüler in den vorhandenen Büchern schmökern, diese ausleihen oder bestellen.“
Stellvertretend für alle Fünft- und Sechstklässler übergaben Frau Knorr von der Stadtbücherei Lichtenfels, der Bibliotheksbeauftragte Herr Leidnecker sowie die Vorsitzende des Elternbeirats Frau Zillig des Schulleiters Bernd Schick und der Konrektorin Alexandra Riedl einige Ausweise an Schülerinnen und Schüler.
Text und Bild: Bernd Schick
Um den neuen Schülerinnen und Schülern das Ankommen an ihrer neuen Schule zu erleichtern, gab es auch zu Beginn dieses Schuljahres wieder die sogenannten Kennlerntage. Das Besondere daran war, dass Tutoren und Tutorinnen aus den 9. Klassen, die speziell hierzu ausgebildet wurden, aktiv bei der Umsetzung eingebunden waren. Sie sollen für die Schülerinnen und Schüler aus den 5. Klassen auch während des ganzen ersten Schuljahres Ansprechpartner sein. Bei verschiedenen Aktionen und Aufgaben gab es die Gelegenheit sich besser kennenzulernen. Bei der Schulhausralley und gemeinsamen Kreisspielen kam auch der Spaß miteinander nicht zu kurz. Organisiert und durchgeführt wurden die Kennlerntage von den Klassenlehrkräften und unserer Schulsozialpädagogin Frau Nossek.
Zu Beginn des Schuljahres 2024/25 wurden in der Gastwirtschaft Dinkel in Stublang die scheidenden Elternbeiräte Sevin Akasma, Nicole Rosenbauer, Theresia Breitbach und der langjährige Elternbeiratsvorsitzende Jürgen Panzer feierlich verabschiedet. Die seit Schuljahr 2024/25 neuen Vorsitzenden Martina Zillig (1. Vorsitzende) und Bettina Dinkel (2. Vorsitzende) ließen es sich nicht nehmen, ein Dankeschön mit einem kleinen Präsent auszusprechen.
Ebenso nutzte auch der bisherige Elternbeiratsvorsitzende Jürgen Panzer die Gelegenheit die letzten Jahre Revue passieren zu lassen. Er erinnerte an viele gemeinsame Feierlichkeiten wie beispielsweise den stimmungsvollen „Winterzauber“, die eindrucksvollen Abschlussfeiern, die Projektwoche der „WeltFAIRänderer“ oder das Jubiläum „50 Jahre HOS an der Friedenslinde“. Aber nicht nur das Feiern, sondern auch die Arbeit am Schulentwicklungsprogramm und am KESCH-Konzept lagen ihm sehr am Herzen. Immer wieder erwähnte er in seinen Reden zu verschiedenen Anlässen das Motto der Schule „Halt – Orientierung – Solidarität“, das sinnbildlich für die Werte und das Zusammenleben an der Herzog-Otto-Mittelschule steht. Schließlich bedankte er sich für das hervorragende und jahrelange Miteinander.
Für die neuen Fünftklässler im Schuljahr 2024/25 gab es an der Herzog-Otto-Mittelschule Lichtenfels wie im Vorjahr eine Baumpflanz-Aktion. Inzwischen ist es zu einer schönen Tradition geworden, dass die neuen Fünftklässler sowie die Schülerinnen und Schüler der Deutschklasse vom Elternbeirat, der Schule und der Stadt Lichtenfels einen „eigenen Baum“ für den Start bekommen.
Am Freitag der ersten Schulwoche versammelten sich alle fünften Klassen und die Deutschklasse mit ihren Lehrkräften zusammen mit dem Lichtenfelser Bürgermeister Herrn Andreas Hügerich, dem Schulleitungsteam der HOS Herrn Bernd Schick und Frau Alexandra Riedl sowie der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Martina Zillig am Rande der HOS-Allee, um gemeinsam den neuen Schülern „ihren“ Jahresbaum zu pflanzen. Zwei städtische Mitarbeiter brachten den Baum, hoben ein Loch aus und setzten ihn nach einer kleinen Ansprache ein. Die Schülerinnen und Schüler durften dann sogar selbst zur Schaufel greifen und bedeckten die Wurzeln mit der ausgehobenen Erde. Die Jahrestafel mit dem entsprechenden „Anfangsschuljahr“ der Neuen wurde zum Schluss noch vom Elternbeirat aufgestellt.
Herr Schick gab den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg, dass sie nun beobachten könnten, wie ihr Baum, aber auch sie selbst im Laufe des Jahres wachsen. „Am Ende der Schulzeit wird ein kräftiger Baum dastehen, der sonnige, aber auch stürmische Zeiten erlebt haben wird und dabei tief in der Erde verwurzelt ist“, so der Schulleiter. Er stehe ganz im Zeichen des Schulmottos „Halt – Orientierung – Solidarität“ und solle alle immer daran erinnern, dass jeder an der Schule, der Halt und Orientierung brauche, dies auch bekomme, und zwar in solidarischer Art und Weise. Diese Aktion sei ein wundervolles Gemeinschaftsprojekt von Lehrkräften, Mitarbeitern, Eltern, Schülern sowie der Stadt Lichtenfels und symbolisiere die enge, gewinnbringende Zusammenarbeit aller.
„Ich habe noch nie einen eigenen Baum bekommen! Den werde ich jeden Tag gießen!“ freute sich eine Schülerin und lobte damit die gelungene Aktion.
Auf dem Gruppenbild:
Hinten von links nach rechts: Alexander Trütschel (Stadt), Martina Zillig (EB-Vorsitzende), Andreas Hügerich (Bürgermeister), Cord Eckel (Stadt), Bernd Schick (Schulleiter), Hamza Salmo (Deutschklasse), Alexandra Riedl (Konrektorin)
Vorne von links nach rechts: Alexander Bekker (5b), Sophie Kase (5b), Meral Velijoska (5a), Niklas Lamm (5a), Fatima Dami (Deutschklasse), Rua Dami (Deutschklasse), Heatham Alsabbar (Deutschklasse), Ben Hopsch (5cG)
Text: Katharina Schurkus
Bilder: Claudia Popp, Cornelia Schaller
Im vergangenen Schuljahr feierte die Herzog-Otto-Mittelschule ihr 50-jähriges Jubiläum an der Friedenslinde. Bei dieser Veranstaltung gab es zahlreiche Verkaufsstände, eine Tombola und vieles mehr, durch die die Schule viele Einnahmen gewinnen konnte. Des Weiteren wurde ein Spendenlauf durchgeführt. Bei diesem liefen die Schülerinnen und Schüler für einen guten Zweck Runde für Runde auf dem tollen Schulsportgelände.
Bereits im Vorfeld der Geburtstagsfeierlichkeiten überlegte die SMV, die sich aus den Klassen- und Schülersprechern sowie den betreuenden Lehrkräften bzw. Mitarbeitern zusammensetzt, was mit den Einnahmen des 50-jährigen Jubiläums gemacht werden soll. Gemeinsam wurde entschieden – wie es mittlerweile schöne Tradition an der Schule ist, einen Teil der Einnahmen einem sozialen Zweck zuzuführen, aber auch die SMV selbst und die Klassen sollten für schulische Unternehmungen und Projekte etwas bekommen. Nach einer demokratischen Abstimmung in einer SMV-Sitzung wurde gemeinsam entschieden, den Spendenbetrag dem Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt Bamberg zu Gute kommen zu lassen.
Vor kurzem übergaben nun die neu gewählten Schulsprecherinnen und Schulsprecher der HOS Lichtenfels den stolzen Betrag in Höhe von 2350,00 Euro im Rahmen der ersten SMV-Sitzung im Schuljahr 2024/25 an die Leitung des Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt in Bamberg, Frau Beate Neumeister. Die Schüler und Schülerinnen sowie das gesamte Schulpersonal der HOS Lichtenfels sind froh, damit Wünsche der Kinder und Jugendlichen aus dem Hospiz in Erfüllung gehen zu lassen sowie zahlreiche Projekte und Therapien des Hospizes unterstützen zu können. Als Dankeschön übergab Frau Neumeister, die sowohl beim 50-jährigem Jubiläum der HOS, als auch beim Spendenlauf anwesend war, jeder Klasse einen handgemachten Glücksbringer, worüber die Schüler und Schülerinnen sich sehr freuten. Schulleiter Bernd Schick betonte in seinen Dankesworten, dass er sehr stolz auf dieses Spendenprojekt und die ganze Schule sei, da so das Schulmotto „Halt – Orientierung – Solidarität“ wieder einmal mit Leben gefüllt werden konnte.
Autorin: Ronja Sünkel
Im Rahmen der ersten SMV-Sitzung im Schuljahr 2024/25 organisierte unsere Schulsozialpädagogin Ronja Sünkel zunächst ein gegenseitiges Kennenlernen, damit alle gewählten Klassensprecherinnen und Klassensprecher miteinander ins Gespräch kamen und sich austauschen konnten über Vorerfahrungen, Ziele und Wünsche der SMV-Arbeit an der HOS.
Es wurden die Aufgaben von Klassen- und Schülersprechern erarbeitet und besprochen, so dass jedem klar wurde, dass diese Ämter eine große Verantwortung mit sich bringen.
Auch Ideen für das kommende Schuljahr wurden gesammelt. So werden von den Klassen- und Schülersprechern traditionelle Veranstaltungen wie der Nikolaus- und Valentinstag organisiert. Eine der Höhepunkte wird sicher wieder unser Schülerfasching sein.
Zusammen mit der SoR-Gruppe entschied man sich für folgende Projekte im Schuljahr 2024/25, die natürlich auch von Lehrkräften, den Schulsozialpädagoginnen und der Schulleitung tatkräftig mit unterstützt werden:
03.12.2024: Tag der Behinderung (Frau Faber)
06.12.2024: Nikolaus (Herr Wirth und Herr Linz)
14.02.2025: Valentinstag (Frau Faber)
07.04.2025: Weltgesundheitstag (Herr Kellermann)
08.05.2025: Tag der Befreiung (Herr Partheymüller)
Wir freuen uns wieder auf abwechslungsreiches Schuljahr mit einer engagierten Schüler- und Mitarbeiterschaft – danke für euren Einsatz!!!